Funktechnologie & Protokollwahl

Die Wahl der richtigen Funktechnologie ist entscheidend für Funktion, Reichweite, Energieeffizienz und Skalierbarkeit eines Systems.
Ob für Sensorik, Tracking oder Maschinenkommunikation – jede Systemlösung stellt andere Anforderungen an Protokoll, Frequenz, Architektur und Empfangstechnik.


  • Welche Funktechnologie ist für meine Anwendung geeignet?
  • Wie lässt sich eine möglichst energiesparende Kommunikation umsetzen?
  • Wie hoch ist die zu erwartende Reichweite?
  • Welche regulatorischen Einschränkungen muss ich beachten?
  • Wie lassen sich verschiedene Funktechnologien sinnvoll kombinieren?
Bild eine Hebebühne mit verschiedenen Antennen zur Live Datenübertragung
Engineering für SRF, Live Datenübertragung Radrennen

RF Sense berät Sie bei der Auswahl, Bewertung und Konzeption drahtloser Systeme – herstellerneutral, technologieoffen und mit Fokus auf Umsetzbarkeit.
Wir vergleichen Optionen wie NB-IoT, LoRaWAN, Bluetooth (LE), WLAN, Richtfunk oder proprietäre Lösungen und prüfen diese anhand Ihrer Anforderungen: Datenrate, Energieverbrauch, Umgebung, Mobilität, Kostenstruktur und regulatorische Vorgaben.
Dabei entstehen tragfähige, skalierbare Systeme. Ob als Proof of Concept oder als serienreife Lösung – wir begleiten Sie.


Je nach Anwendung, Umgebung und Systemarchitektur kommen unterschiedliche Technologien in Frage.
RF Sense kennt die Stärken und Grenzen der gängigen Funkprotokolle – und unterstützt Sie bei der Auswahl und Integration:

  • NB-IoT / LTE-M – Mobilfunkbasierte IoT-Kommunikation mit hoher Gebäudedurchdringung
  • LoRa / LoRaWAN – Energieeffizient, flexibel, ideal für grosse Reichweiten bei niedrigen Datenraten
  • Bluetooth (LE) – Geringer Energieverbrauch, Nahbereichs-Kommunikation, Mesh-fähig
  • WLAN / Wi-Fi – Hohe Datenrate, begrenzte Reichweite, breite Geräteverfügbarkeit
  • Satellit (z. B. Starlink, Iridium, Thuraya) – Globaler Zugriff bei abgelegenen Anwendungen
  • Richtfunk / proprietäre Protokolle – Punkt-zu-Punkt-Verbindungen für hohe Stabilität, geringe Latenz, volle Kontrolle

Europaweiter breitbandiger Interzugriff und separate Notkommunikation/Überwachung über Satellit
Für ein Wohnmobil wurde der Internetzugang via Starlink mit Magnetfuss, 12V-Spannungsversorgung, mobilem Wlan-Router und Failover auf das Mobilfunknetz realisiert.
Als Backup bei schlechter Abdeckung und in Notfällen dient das Iridium-Satellitennetz.

Starklink auf einem Wohnmobil zur Internetversorgung.
Starlinkversorgung in Spanien (ca. 200 Mbit down, 50 Mbit/s up, Ping ca. 30ms)